Nach den erneut unsachlichen und diffamierenden Angriffen auf SPD Stadtverordnete durch die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen ruft die SPD zu mehr Sachlichkeit und Mäßigung auf. Offenkundige parteiinterne Streitigkeiten der Grünen und selbst verschuldete Versäumnisse bei der Vorbereitung der konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung können nach Auffassung der SPD nicht durch verbale Ausfälle gegenüber anderen Fraktionen kompensiert werden.
„Es ist doch offensichtlich, dass die Spitze der Grünen in den Wochen nach der Kommunalwahl die Vorbereitung der Wahlperiode verschlafen hat und erst wenige Stunden vor der ersten Stadtverordnetenversammlung aufgewacht ist. Anscheinend musste man diese Versäumnisse aus parteiinternen Gründen durch Angriffe und unrichtige Aussagen verteidigen um für Ruhe im eigenen Laden zu sorgen“, so die SPD-Vorsitzende Janna Maier.
Maier fordert die Grünen auf, wieder auf die Ebene der Sachlichkeit zu kommen und persönliche und diffamierende Aussagen zu unterlassen. Nach dem rechtswidrigen Gebrauch von Videomaterial der Stadtverordnetenversammlung und der damit verbundenen Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch Grüne Funktionsträger, einem Flugblatt mit einer unterirdischen und populistischen Rhetorik und immer wieder neuen verletzenden Angriffen auf SPD-Stadtverordnete, sollte nunmehr die Grüne Partei einen Weg zurück zur Sacharbeit finden.
„Es ist traurig, dass die Partei Bündnis90/Die Grünen in Maintal offenkundig einen konfliktorientierten Weg gehen möchte. So kennt man die Grünen eigentlich nicht! Das Vertrauensverhältnis ist nunmehr erneut stark beschädigt.“