Mietenwende jetzt

Am 08. September 2018 veröffentlichten die Parteivorsitzende Andrea Nahles und der hessische Spitzenkandidat Thorsten Schäfer-Gümbel einen Plan zum Thema „Mietenwende jetzt“. „Meine absolute Priorität ist, dass niemand mehr als ein Drittel seines Einkommens für die Miete ausgeben muss. In Hessen wird die Miete für viele zu teuer. Für Familien. Für Rentner. Für Studierende. Bezahlbarer Wohnraum ist meine absolute Priorität.“, so Schäfer-Gümbel. Nahles und Schäfer-Gümbel wollen einen Mietpreisstopp: In Gegenden mit angespanntem Wohnungsmarkt sollen Mieten für einen Zeitraum von fünf Jahren nur in Höhe der Inflationsrate angehoben werden dürfen. „Die Löhne steigen nicht so schnell, wie die Mieten und das kann doch nicht so weitergehen. Ich möchte, dass Menschen nicht ihre Heimat aufgeben müssen, damit sie sich eine Wohnung leisten können.“, erläutert Nahles.

Pressespiegel zum Thema – kurzer Überblick:

Wie die SPD die „Mieten-Wende“ schaffen will, Süddeutsche Zeitung, 08.09.2018

Wohnen ohne Angst. Mietenstopp-Pläne der SPD, Der Tagesspiegel, 10.09.2018

Mieten: Was Deutschland von Wien lernen kann, vorwärts, 10.09.2018

Drastische Maßnahmen: SPD verlangt Mieten-Stopp, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), 08.09.2018

SPD will mit „Mietenstopp“ Preisspirale unterbrechen, Zeit Online, 08.09.2018

SPD will gegen Mietpreisexplosion vorgehen. Neuer Zwölf-Punkte-Plan, N-TV, 08.09.2018

„Mietenstopp“ soll Wohnwahnsinn beenden – geteiltes Echo auf SPD-Forderung, Hannoversche Allgemeine, 08s.09.2018

SPD will Höhe der Mieten deckeln, Frankfurter Rundschau, 09.09.2018

SPD will nach Mietpreisbremse den Mietpreisstopp, Welt, 09.09.2018

SPD: Mietpreiserhöhung nicht über Inflation, ZDF, 08.09.2018